WISSENSBRILLE©
Effiziente
Analyse und Umsetzung von Wissensprojekten
Dass es in
jedem Unternehmen ungenutzte Wissenspotentiale
gibt, ist mittlerweile
unbestritten. In vielen Unternehmen liegen
bis
zu 60 % des vorhandenen Wissens immer noch
brach. |

Wenn Sie mehr zur Methode Wissensbrille
aus dem Buch Wissensmanagement
von
Helmut Kreidenweis und
Willi Steincke lesen wollen,
fordern Sie doch die
kostenlose PDF-Version an.
|
Anfällige
IT-Systeme, umständliche Prozesse und Doppelarbeiten
bieten u. a. ein weites Feld für Verbesserungsmaßnahmen.
Unterschiedlichste
Lösungen stehen bereit. Schnell realisierbare und vor
allem kostengünstige Maßnahmen sind die Ausnahme.
Mittelständische Unternehmen sind deshalb, vielfach
zurecht, gegenüber Wissensmanagementprojekten zurückhaltend.
Denn der erhebliche Aufwand garantiert leider nicht
immer den Return of Investment.
Will
man Wissen effizienter nutzen, ist vor allem ein
gemeinsames Verständnis über den Begriff Wissen und
Wissensmanagement Voraussetzung. Ein geeignetes,
leicht verständliches (Betrachtungs-) Modell, sollte
die komplexen Prozesse wirkungsvoll reduzieren. Ferner
bedarf es geeigneter Umsetzungsmethoden die einfach
umsetzbar sind.
Wissen
ganzheitlich betrachten
Dazu
wurde die Wissensbrille©
entwickelt. Eine Brille die man jederzeit symbolhaft
„aufsetzen“ kann, um komplexe
Unternehmens-Prozesse zu analysieren, relevante
Wissensdefizite zu erkennen und daraus effiziente
Wissens-Lösungen zu generieren. Sie ist einsetzbar im
Rahmen von Workshops oder als allgemeine
Beratungsmethode.
Die
Wissensbrille© lehnt sich an dem Münchner
Wissensmanagementmodell von Mandl/Reinmann an.
Wissensmanagement wird darin als ganzheitliches
managen von Mensch, Organisation und Technik und
seinen Wechselwirkungen in vier Kernprozessen
beschrieben. Der Umgang mit Wissen wird durch zentrale
Fragestellungen ermittelt.
Wie wird Wissen...
1. repräsentiert
(z.B. in Datenbanken, Intranet)?
2. kommuniziert
(z.B. in Meetings, per Email)?
3. generiert (z.B.
Fortbildung, Zukunftsworkshops)?
4. effizient
genutzt (z.B. TQM).
Ein differenzierter
Fragenkatalog vertieft die einzelnen Kernprozesse.
Die Wissensbrille© hilft
herauszufinden in welchem Kernprozess das Unternehmen
bzw. die Abteilung hauptsächlich
agiert und welche Konsequenzen dies hat. Steckt es
z.B. in der Phase der Wissensrepräsentation fest,
indem alle Ressourcen in die Entwicklung eines
umfassenden Informationssystems investiert werden,
ohne auch andere Wege zu nutzen. Oder fehlt es an der
konsequenten Wissensnutzung, indem aufwändig
erarbeitete Innovationslösungen nicht umgesetzt
werden.
Durch
die Reduzierung auf vier Blickrichtungen wird die
wissensorientierte Analyse von Geschäftsprozessen in
Unternehmen, Abteilungen, Teams schnell
nachvollziehbar. Wissensdefizite und ihre Ursachen
sind einfach erkennbar. Welche technischen,
organisatorischen und menschlichen Hindernisse bei Veränderungsprozessen
zu überwinden sind, lassen sich dadurch konkret
lokalisieren und budgetieren.
Methode
zur effizienten Umsetzung
Die Methode Wissensbrille© ist
nicht nur ein Betrachtungsmodell, um Wissensmanagement
als abstraktes Managementkonzept besser zu verstehen.
Sie liefert auch ein schlüssiges Vorgehen zur
Umsetzung.
Wissens-Projekte
müssen nicht immer unternehmensweit angelegt werden.
Sie können bereits auf Teamebene schnell ihre Wirkung
zeigen. Die Unternehmensleitung bestimmt wo
Handlungsbedarf besteht. Welche aktuellen, zeit- und
kostensintensive Probleme bestehen und definiert dazu
die wichtigsten Wissensträger. Ihre Aufgabe ist es
mit Hilfe der Wissensbrille© möglichst
schnell (max. 2 Monate) realisierbare
Lösungen zu generieren.
Die Vorbereitung dazu erfolgt virtuell auf einer
Onlineplattform. Hier erhalten die Wissensträger eine
Intensiv-Einführung in Wissensmanagement. Können
sich gemeinsam austauschen und stellen ihre Fälle
vor, die in einem Workshop bearbeitet
werden.
Die
Methode Wissensbrille© ermöglicht
durch seine ganzheitliche Betrachtung vielfach
originelle, bisher kaum beachtete Lösungsideen, da
sie insbesondere kommunikative Prozesse
gleichberechtigt neben technischen und
organisatorischen einbezieht.
Die Wissensbrille© widmet sich
anschließend intensiv der Aufbereitung der zu
erzielenden Einsparungen bzw. Verbesserungen. Denn die
Wissensträger kennen ihre Führungskräfte und können
dieses Wissen in ihre Präsentation einbeziehen. D.h.
leicht nachvollziehbare Business-Cases und überzeugende
Argumente sollen die entsprechenden Führungskräfte
aktiv einbeziehen und eine nachhaltige Umsetzung fördern.
Erfolgreiche
„kleine“ Wissens-Projekte erleichtern die Einführung
von Wissensmanagement auch für andere Abteilungen.
zurück
zu Wissensmanagement-Projekte
zurück
zur Projektübersicht
|