Arbeitsbesprechungen
Keine
langwierigen, langweiligen und ergebnislosen
Besprechungen mehr!
Die
Herausforderung
Viele
Besprechungen in Unternehmen und sozialen
Organisationen verlaufen unproduktiv. Die Teilnehmer
haben das Gefühl, dass zwar viel Zeit für die
Diskussion verwandt wurde, aber am Ende keine
greifbaren Ergebnisse vorhanden sind. Allgemeine
Anregungen, Besprechungen effektiver und effizienter
zu gestalten, sind zwar bekannt, jedoch werden sie -
aus welchen Gründen auch immer - nicht konsequent
umgesetzt.
Die
Herausforderung war, in mehreren sozialen
Einrichtungen die 3-stündige Wochenbesprechung
wirkungsvoller zu nutzen und die freigesetzte Zeit mit
den Kollegen optimaler zu gestalten! In allen
Besprechungsteams arbeiteten Teilzeitbeschäftigte,
die nur an bestimmten Tagen anwesend und in
verschiedenen Standorten tätig waren. Zentrale
Schwachpunkte bei allen Besprechungsteams dieser
Einrichtungen war die Zusammenstellung der
Tagesordnung bereits im Vorfeld der
Wochenbesprechungen sowie die Moderation der
Besprechungen selbst.
Die
Lösung
C&IS
GmbH entwickelte ein System für die Koordination und
Steuerung von Arbeitsgruppen und deren Informations-
und Kommunikationsbedarf. Anhand überschaubarer,
aufeinander aufbauender Übungen lernten die
Teilnehmer Schritt für Schritt ihre
Arbeitsbesprechungen zu optimieren.
Ausgangspunkt
war ein 1/2-tägiger Workshop, in dem das
Besprechungsteam die methodischen und technischen
Grundlagen ihrer Zusammenarbeit analysierte und erste
Lösungen entwickelte, wie die persönlichen Bedürfnisse
und Fähigkeiten der Teammitglieder sowie vorhandene
Computertechnologie aktiv mit einbezogen werden
konnten.
Damit
z.B. künftig bereits in der Einladung klar erkennbar
ist, wer welche Themen in welcher Form behandelt haben
will, wurden die einzelnen Tagesordnungspunkte bezüglich
Verfahren, Zeitbudget und erwünschtes
Ergebnis gekennzeichnet:
Verfahren:
I = Information - keine Diskussion, M =
Meinungsbildung - kurzes Feedback erwünscht, E =
Entscheidung - Team soll entscheiden)
Zeitbudget
und Ergebnis: Zu jedem Tagesordnungspunkt benennt
der Autor seinen Zeitbedarf (Minuten) und formuliert
nicht allgemein das Thema, sondern sein erwünschtes
Ergebnis (z.B. anstatt "Urlaubsplanung" -
"(E) Betriebsferien vom 15-25.8."
Ergebnis
des Workshops waren ineinander aufbauende Kurzübungen
von max. 15 Min., die in den kommenden Besprechungen
als eigenständige Tagesordnungspunkte vom Team
erprobt und in regelmäßigen Abständen evaluiert
werden.
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